Die Unterscheidung zwischen akuten und chronischen Krankheiten in der Homöopathie

Die Unterscheidung zwischen akuten und chronischen Krankheiten in der Homöopathie

in der Homöopathie ist es wichtig, zwischen akuten und chronischen Krankheiten zu unterscheiden. Bei akuten Krankheiten kann eine Selbstbehandlung unter bestimmten Umständen möglich sein, jedoch nur dann, wenn man dazu vorher einen Kurs besucht hat. So steigt der Erfolg der Selbstmedikation enorm und gibt so die entsprechenden Linderungserfolge. Dabei ist zu beachten, dass die Wirkung der homöopathischen Arznei schnell eintreten sollte. Meiner Erfahrung nach, wirkt eine korrekt ausgewählte und entsprechend dosierte homöopathische Arznei innerhalb von Minuten oder Stunden wenn dies nicht der Fall ist, sollte man die Arzneimittelwahl überdenken oder den Fall an einen Kollegen überweisen. Auch gilt es an dieser Stelle erneut zu überprüfen, ob die Krankheit wirklich akut ist und innerhalb der homöopathisch behandelbaren Grenzen liegt.

Eine ausführliche Anamnese ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche homöopathische Behandlung. Dabei werden nicht nur die aktuellen Symptome erfasst, sondern auch die persönliche Krankheitsgeschichte, psychische Faktoren, Lebensumstände und weitere relevante Aspekte des Patienten berücksichtigt. Eine akute Anamnese konzentriert sich hauptsächlich auf die akuten Beschwerden, während eine chronische Anamnese eine umfassende Erfassung der gesamten Krankheitsgeschichte und des aktuellen Zustands des Patienten beinhaltet. Eine detaillierte Anamnese ermöglicht es dem Homöopathen, ein individuelles Behandlungskonzept zu erstellen und eine passende homöopathische Arznei auszuwählen, die nicht nur die akuten Symptome, sondern auch die zugrunde liegenden Ursachen der Erkrankung adressiert.

Bei chronischen Krankheiten hingegen ist eine Selbstbehandlung nicht ratsam und es bedarf meistens einer umfassenden Anamnese und Betreuung von circa sechs Monaten. In dieser Zeit können jedoch bereits Verbesserungen im Rahmen von 40 bis 80 Prozent oder mehr auftreten, sofern die korrekte homöopathische Arznei gefunden wurde. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass chronische Krankheiten oft eine interdisziplinäre Betreuung und medizinische Labordaten sowie weitere diagnostische Werte benötigen. Eine gesicherte Diagnose ist somit eine wichtige
Basis für eine erfolgreiche Behandlung.

Als Patienten sollten Sie sich bei der Wahl Ihrer Behandlung stets von einem
professionellen Homöopathen beraten lassen und bei Bedarf weitere medizinische Fachkräfte hinzuziehen. Eine interdisziplinäre Betreuung kann dabei helfen, die Ursachen Ihrer Krankheit besser zu verstehen und eine passende Therapie zu finden.

In der Homöopathie gibt es eine Vielzahl von Arzneimitteln für akute und chronische Krankheiten. Wenn Sie weitere Fragen haben oder eine individuelle Beratung wünschen, wenden sie sich an eine Fachperson aus ihrer Region.

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