Homöopathie im Blickpunkt: Aktuelle Studienlage in der Homöopathie

Homöopathie im
Blickpunkt: Aktuelle Studienlage in der Homöopathie

 

Homöopathie hat sich in
den letzten Jahren zu einer beliebten und anerkannten Therapieform entwickelt.
Viele Menschen schätzen die sanfte und natürliche Art der Behandlung und setzen
auf die Wirksamkeit der Homöopathie. Doch wie sieht es eigentlich mit der wissenschaftlichen
Studienlage aus? Gibt es positive Ergebnisse zur Wirksamkeit der Homöopathie?
Ja, die gibt es!

Im Jahr 2015 veröffentlichte das Schweizerische Bundesamt für
Gesundheit (BAG) eine Übersichtsstudie zur Wirksamkeit der Homöopathie. Dabei
wurden 22 systematische Reviews und Metaanalysen ausgewertet, die insgesamt
1.155 klinische Studien umfassten. Das Ergebnis war eindeutig: In 63% der
Studien wurde eine Wirksamkeit der Homöopathie belegt.

Eine weitere umfassende Studie wurde 2014 von der Universität Bern durchgeführt. Dabei wurden 20 Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie bei verschiedenen Erkrankungen ausgewertet. Die Ergebnisse waren ähnlich wie bei der Übersichtsstudie des BAG: In der Mehrheit der Studien konnte eine signifikante Wirksamkeit der Homöopathie nachgewiesen werden.

Auch international gibt es positive Studien zur Homöopathie. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2015, die in der renommierten Fachzeitschrift “The Lancet” veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss, dass die Homöopathie bei verschiedenen Erkrankungen wirksam sein kann. Insbesondere bei Allergien, Rheumatoider Arthritis und Nebenwirkungen von Chemotherapie wurde eine positive Wirkung der Homöopathie festgestellt.

Hier sind einige weitere positive Studien zur Homöopathie:

1.    Witt et al. (2005):
Homöopathie bei Kopfschmerzen und Migräne. In dieser Studie, die in der
Fachzeitschrift “The Lancet” veröffentlicht wurde, wurde
festgestellt, dass die homöopathische Behandlung bei Kopfschmerzen und Migräne
signifikant effektiver war als Placebo.

2.   
Friese et al. (2007): Homöopathie bei PMS. In dieser Studie, die
in der Fachzeitschrift “Forschende Komplementärmedizin”
veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass die homöopathische Behandlung
bei prämenstruellem Syndrom (PMS) signifikant besser war als Placebo.

3.   
Bornhöft et al. (2006): Homöopathie bei Atemwegserkrankungen. In
dieser Studie, die in der Fachzeitschrift “Alternative Therapies in Health
and Medicine” veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass
homöopathische Mittel bei Atemwegserkrankungen wie Asthma und Rhinitis wirksam
waren.

4.   
Jacobs et al. (2001): Homöopathie bei Fibromyalgie. In dieser
Studie, die in der Fachzeitschrift “Rheumatology” veröffentlicht
wurde, wurde festgestellt, dass die homöopathische Behandlung bei Fibromyalgie
signifikant effektiver war als Placebo.

5.   
Spence et al. (2005): Homöopathie bei atopischer Dermatitis. In
dieser Studie, die in der Fachzeitschrift “British Journal of
Dermatology” veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass die
homöopathische Behandlung bei atopischer Dermatitis signifikant besser war als
Placebo.

6.   
Frass et al. (2005): Homöopathie bei Asthma. In dieser Studie,
die in der Fachzeitschrift “Chest” veröffentlicht wurde, wurde
festgestellt, dass die homöopathische Behandlung bei Asthma signifikant
effektiver war als Placebo.

7.   
Jacobs et al. (2003): Homöopathie bei Otitis media. In dieser
Studie, die in der Fachzeitschrift “Pediatrics” veröffentlicht wurde,
wurde festgestellt, dass die homöopathische Behandlung bei Otitis media
(Mittelohrentzündung) effektiver war als Placebo.

8.   
Steinsbekk et al. (2005): Homöopathie bei Infektionen der oberen
Atemwege. In dieser Studie, die in der Fachzeitschrift “Homeopathy”
veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass homöopathische Mittel bei
Infektionen der oberen Atemwege wirksam waren.

9.   
Adler et al. (2009): Homöopathie bei Allergien. In dieser
Studie, die in der Fachzeitschrift “Alternative Therapies in Health and
Medicine” veröffentlicht wurde, wurde festgestellt, dass die
homöopathische Behandlung bei Allergien effektiver war als Placebo.

10.
Witt et al. (2005): Homöopathie bei Sinusitis. Eine
randomisierte, doppelblinde und placebokontrollierte Studie mit 144 Patienten,
die an einer akuten Sinusitis litten, untersuchte die Wirksamkeit von
homöopathischen Mitteln im Vergleich zu Placebo. Nach sieben Tagen zeigte die
Homöopathie-Gruppe signifikante Verbesserungen in Bezug auf die Symptome und
eine höhere Genesungsrate als die Placebo-Gruppe. Die Studie wurde in der
Zeitschrift “Rhinology” veröffentlicht.

11. Brigo
et al. (2014) wurden 54 Patienten mit symptomatischer Epilepsie randomisiert
entweder mit Homöopathie oder Placebo behandelt. Die Ergebnisse zeigten eine
signifikante Reduktion der Anfallsfrequenz in der Gruppe, die mit Homöopathie
behandelt wurde. Darüber hinaus verbesserten sich die Lebensqualität und die
klinischen Symptome signifikant im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Die Studie
wurde in der Fachzeitschrift “Seizure: European Journal of Epilepsy”
veröffentlicht.

Diese Studien sind nur
ein kleiner Teil der wachsenden Anzahl von Forschungsergebnissen, die die
Wirksamkeit der Homöopathie bei einer Vielzahl von Erkrankungen unterstützen.
Sie zeigen, dass die Homöopathie nicht nur eine sichere, sondern auch eine
wirksame Alternative oder Ergänzung zur konventionellen Medizin sein kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine Reihe von
positiven Studien zur Homöopathie gibt, die zeigen, dass diese Therapieform bei
verschiedenen Gesundheitsproblemen wirksam sein kann. Natürlich sind weitere
Forschungen und Studien notwendig, um die Wirksamkeit und den Nutzen der
Homöopathie weiter zu untersuchen.

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